Antoine de Saint-Exupéry
Ich bin 1961 in einem kleinen schwäbischen Dorf geboren und in einer Großfamilie mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Das schwäbische Reisefieber führte mich 19jährig nach Hamburg – dem Tor zur großen, weiten Welt. Dort war ich noch einige Jahre im kaufmännischen Bereich tätig, bis mich das Studierinteresse zur Hochschule für Wirtschaft und Politik führte. Nach abgeschlossenem Studium habe ich meine Kenntnisse der Volkswirtschaft mit dem Wissen der Biologie verknüpft, um eine Synthese aus Ökologie, Ökonomie und Philosophie zu erzielen.
Über die damals in mir gereiften Fragen verantwortlichen Lebens mit Natur und Mensch führte mein Weg zu Fragen der Ganzheitlichkeit, Gesundheit und Spiritualität. So folgte dem eine Ausbildung zur Heilpraktikerin in einer selbstverwalteten Frauenheilpraktikerinnen-Schule – Alchemilla e.V. in Hamburg.
Dieser freien und selbstbestimmten Form der Ausbildung, der intensiven und tiefen Auseinandersetzung mit den Themen Gesundheit/Krankheit, Heilung, Menschsein und dem Schwerpunkt auf Therapiemethoden verdanke ich eine solide und ganzheitliche Ausbildung.
Prägend in dieser Zeit war das Kennenlernen feinstofflicher Heilarbeit. Besonderer Dank gilt meinem langjährigen Lehrer Dr. Dennis Scott, der mit seiner liebevollen, geduldigen Art mir vorlebte und den Weg wies, dass jenseits von Techniken die Entwicklung des eigenen Herzens, Achtsamkeit und Respekt die wahren Potentiale von Heilung erschließen.
Schon in meiner Kindheit und später verstärkt in meiner Ausbildungszeit zur Heilpraktikerin suchte ich ein spirituelles Zuhause. Dieses fand ich nicht in den konventionellen Religionen bzw. Weltphilosophien, wurde aber durch sie hilfreich inspiriert und unterstützt. Hamburg bot hierfür einen guten Boden und so kam ich mit Sufismus und tibetischem Buddhismus in Kontakt. Die lebensnahe und durch Sogyal Rinpoche erfrischend, klar und deutlich vermittelte Lehre prägte mein spirituelles Verständnis. Das Interesse an Schamanismus führte mich nach Amerika zu Tom Brown jr., einem weißen Schamanen. Die dort erlernten Techniken und philosophisch-spirituellen Praktiken fließen in meine Arbeit ein. Mein wahres spirituelles Zuhause fand und finde ich in mir und dazu verhalf mir größtenteils die Aura- und Chakrenmeditation.
Während meiner langjährigen Tätigkeit als Heilpraktikerin gab es viele mich unterstützende und inspirierende Menschen und Etappen, die ich nur stichwortartig erwähnen kann: Lehrtätigkeit an verschiedenen HeilpraktikerInnen-Schulen, Gründung und Mitleitung der Schule für Klassische Homöopathie – Similia e.V., Leitung von Supervisionskursen, Arzneimittelherstellung und Arzneiprüfungen, Bachblüten-Seminare und Meditationsseminare an diversen Volkshochschulen. Seit 1995 gebe ich Aura- und Chakrenmeditationsseminare und seit 1990 bin ich als Heilpraktikerin tätig.
Mein Anliegen ist, Sie ganzheitlich, achtsam und respektvoll in Ihrem Selbstheilungsprozess zu unterstützen. Das Wissen aus meiner langjährigen Praxistätigkeit und der Synthese meiner Erfahrungen stelle ich Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.
Ihre Gerda Maria Roth